![]() |
| Otto zur Linde (1883-1938) |
Die bekanntesten Mitarbeiter waren Hanns Meinke (von 1905-1911), Karl Röttger und Rudolf Paulsen. Es gab eine enge Verbindung zur Schulreformbewegung von Bertold Otto.
Das programmatische Ziel war die Befreiung von der Kunst des Naturalismus. In diesem Zusammenhang steht auch die Streitschrift Arno Holz und der Charon von Otto zur Linde, in der Mystik und Irrationalität aufgewertet werden.
![]() |
| Rudolf Pannwitz (1881-1969) |
![]() |
| Rudolf Pannwitz & Hanns Meinke 1908 |
Belegte Mitglieder (Auswahl):
Rudolf Pannwitz — Mitbegründer, prägende intellektuelle Figur; redaktionelle und inhaltliche Leitfigur des Hefts.
Otto zur Linde — Mitbegründer und Herausgeber; zentral für Redaktion und Programm.
Rudolf Paulsen — Mitglied des engeren Kreises, regelmäßiger Mitarbeiter und Organisator.
Karl Röttger — Frühes Mitglied; Autor und Mitherausgeber in Charon‑Publikationen; verheiratet mit Julie Kruse.
Hanns Meinke — Frühes Mitglied; gedanklich und poetisch dem Kreis verbunden.
Salomon Friedländer / "Mynona" — in Sekundärliteratur und der Deutschen Biographie als Mitwirkender genannt; teils unter Pseudonymen aktiv.
Max Friedländer — in mehreren Quellen als Mitwirkender oder im Umkreis genannt (verschiedene Friedländer-Figuren tauchen in Sekundärtexten auf).
Erich Bockemühl — in Nachweisen als beteiligtes Mitglied verzeichnet.
Berthold Otto — Reformpädagoge; Korrespondenzen und Textbeiträge weisen auf eine Nähe zum Kreis hin.
Julie Kruse (später: Röttger) — Lyrikerin; veröffentlichte in Charon.
Weitere lose Zugeordnete (Kontextpersonen):
Else Lasker-Schüler - Else Lasker‑Schüler — (als zeitgenössische Assoziierte, nicht Kernmitglied);
weitere lokale Lehrer und Lyriker, deren Namen in Heftinhalten des "Charon" und in Nachlässen auftauchen.



Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen