Folgende Juroren bewerteten die Einsendungen seit 2019:
zugleich 1. Schirmherr des Preises (2019 bis zu seinem Tod 2020 - nur zur 1. Preiswahl)
Schriftsteller, Dramatiker, maßgeblicher Anreger des Dokumentartheaters. Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, der Akademie der
Künste in Berlin, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in
München und der Freien Akademie der Künste Hamburg. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher mit teils Millionenauflagen, wie seinem später verfilmten Debütdrama "Der Stellvertreter". Sein Hausverlag war der Rowohlt-Verlag.
(2019 bis zu seinem Tod 2021 - bis zur 2. Preiswahl)
Maler und Buchillustrator u.a. für die Bücher des Schauspielers und Regisseurs Achim Hübner und den bengalischen Dichter Abul Hasan. Mitglied im Verband der Bildenden Künste. Hevicke nahm an mehreren nationalen und internationalen Kunstaustellungen teil. Bei der Ausgestaltung der Innenräume des restaurierten Berliner Schauspielhauses beteiligte er sich mit Farb- und Figurenentwürfen zu den antiken Figuren der Innendecke.
2. Schirmherr des Preises (seit 2020, zugleich Jury-Vorsitzender)
Schriftsteller, Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, Mitglied des Verbands der Schriftsteller, Union des poètes & Cie, Deutsche Gesellschaft für Philosophie. Vorsitzender des Autorenkreises Plesse und Mitglied in fünf weiteren
literarischen Vereinigungen, Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland und des Kogge-Ehrenrings, zahlreiche weitere Auszeichnungen.
und Veröffentlichungen.
Schriftsteller, Herausgeber, Verlagsleiter, Antiquar, Lektor. Seit 2014 bisher sieben Einzelpublikationen (Novellen und Gedichte), ist in ungefähr 50 Anthologien und literarischen Zeitschriften mit Beiträgen vertreten, Texte wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Herausgeber u.a. der Entführung in die Antike, der Lyrik-Edition NEUN, Mitglied des Verbands der Schriftsteller, Organisator des Griechisch-Deutschen Literaturfestivals, Initiator und Kurator des Hanns-Meinke-Preises. Auszeichnung 2024 Lyrischer Lorbeer in Silber.
seit 2020: Max Drushinin
Dichter, Studium Kommunikationswissenschaft, arbeitet im Marketingbereich. Erster Hanns-Meinke-Preisträger 2019, ab dem Folgejahr als Juror tätig. Kam über die Musik zum Schreiben, insbesondere zur
Lyrik. Bisher zwei Veröffentlichungen mit Gedichten und mehrere Anthologiebeteiligungen. Seit 2020 ist er Mitglied des Autorenkreises Plesse.
seit 2021: Ralf Gnosa
Literaturwissenschaftler, Literaturarchäologe, Schriftsteller, Studium der Germanistik,
Philosophie, Kunstgeschichte in Bonn. Literaturwissenschaftliche
Tätigkeit im Bereich Nachlaßerschließung, seit 2011 freier
Schriftsteller. Mitglied zahlreicher literarischer Gesellschaften:
Paul-Ernst-Gesellschaft (stellv. Vorsitzender und Archivbeauftragter),
Stefan-George-Gesellschaft, Josef-Weinheber-Gesellschaft,
Hebbel-Gesellschaft, Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft, Leopold-Ziegler-Stiftung. Wissenschaftliche und literarische Veröffentlichungen und Herausgaben.
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Ralf Gnosa, Mönchengladbach |
Dichterin und Grafikerin, Mitglied des Verbands der Schriftsteller, Tochter des Dichters Heinz Kahlau, 2000 Abschluss als Diplom-Soziologin. Schreibt Gedichte seit 1984; ab 1985 Lesungen mit
musikalischer Begleitung, ab 2011 Lyrik & Grafik in Zusammenarbeit mit den
DruckgrafikfrauenPrenzlberg, mehrere Einzelveröffentlichungen. Seit 2015
Betreiberin des „Fotoarchiv(s) Gerda Schimpf“. Kuratorin für mehrere Kunstausstellungen. Mitglied der Druckgrafikfrauen Prenzlberg in Berlin.
Schriftstellerin, ehemalige Lehrerin, Vorsitzende des Vereins "Lyrik lebt e.V." in Osterode am Harz, dem Verein der seit 2023 Mitauslober des Preises ist. Sie publiziert
seit 2013 Prosa und Lyrik, hat zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und
mehrere Einzelveröffentlichungen vorzuweisen. Sie ist Herausgeberin von Anthologien, Initiatorin des "Literaturpreises Harz" und Veranstalterin des jährlich stattfindenden "Lyrischen Gartens" in Osterode.
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B. Boskailo, S. Marciniak u. Preisträger auf Sarajevo Buchmesse |
Literaturwissenschaftlerin, Germanistin, Schriftstellerin. Die bosnisch- herzegowinische
Schriftstellerin. veröffentlichte bisher 18 Werke in Bosnien und Serbien. Als
Lyrikerin wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem renommierten
Antun-Branko-Šimić-Preis. Boškailo studierte serbokroatische
Sprache und Literatur in Sarajevo und Mostar sowie Deutsche Sprache und
Literatur in Eichstätt, promovierte im Fach Deutsche Literatur. Von 2008 bis
2018 unterrichtete sie Deutsche Literatur in Sarajevo, Mostar, Bihac (Bosnien)
und Novi Pazar (Serbien), an der Internationalen Universität Novi Pazar leitete
sie außerdem den Lehrstuhl für Germanistik. Sie übersetzte u.a. Michael Krüger,
Wolfgang Borchert und Paul Maar ins Bosnische.
seit 2023: Patrick Hattenberg
Schriftsteller, Dichter, Psychologe. Ab 2013 Studium der Psychologie in seiner Geburtsstadt Kiel, Abschluss als Diplom-Psychologe.
2018 halbjährige Arbeit als Unternehmensberater in den USA. Seit 2019 Truppenpsychologe bei Bundeswehr und Marine, Ernennung zum Regierungsrat. Gewinner zweier Fotografiepreise und vierter Hanns-Meinke-Preisträger 2022. Einige Monate später wurde er Mitherausgeber der Lyrik-Edition NEUN. Zusammen mit seinem Zwillingsbruder Herausgeber der Psychologie-Reihe Ratgeber Hattenberg. Bisher drei Gedichtbände, ein Kinderbuch und Beiträge in Anthologien.
Schriftstellerin und Übersetzerin, Mitglied des Verbands der Schriftsteller, Vorsitzende des Autorenforums Berlin, Herausgeberin von Anthologien und Beiträge in vielen weiteren Anthologien, mehrere Literaturpreise. Jurorin und Laudatorin beim Hanns-Meinke-Preis.
seit 2023: Anselm Retzlaff
Dichter, Künstler, ehemaliger Schauspieler. In
der Jugend künstlerische Praktika u.a. zu Plastik und Dekoration, in
Holzgestaltung sowie in einem Institut und Atelier für Kunsttherapie. Zeichner für Porträt und Landschaft: 2012 gemeinsame Kunstausstellung mit dem Vater Markus Retzlaff: Geisteslandschaften — Zeichnungen und Grafiken. Schreibt Gedichte und philosophisch-spirituelle Aphorismen mit bislang vier Einzelveröffentlichungen, ehemals Jugendtheater-Schauspieler am Theater
Meißen. Zeichner für Porträt und Landschaft, Hanns-Meinke-Preisträger 2020.
Schriftsteller, Studium der Germanistik, allgemeinen und vergleichenden
Literaturwissenschaft und Russistik. Seit 2010 Studien- u.
Arbeitsaufenthalte in Estland, Russland und der Ukraine. Bisher zwei Romane und drei Gedichtbände. 2020 gewann er den ersten Preis im Stefan Hölscher & Geest-Verlag-Gedichtwettbewerb, 2021 den Hanns-Meinke-Preis für junge
Lyrik, 2022 den 2. Preis beim Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis. 2022 war er Stadtschreiber (Writer in residence) in Gelsenkirchen, 2024 2. Preis beim Literaturpreis Harz.
seit 2024: Şafak Sarıçiçek
Dichter, Rechtsanwalt, bisher 6 Gedichtbänden. 2015 gründete er das Literaturkollektiv Echolot, leitet
es bis heute. Lyrik,
Prosa und Essays erschienen in literarischen Zeitschriften und Anthologien,
seine Texte wurden in mehrere Sprachen übersetzt. 2023 wurde er Hanns-Meinke-Preisträger 2023, seit dem Folgejahr ist er Juror bei diesem Preis. Zahlreiche weitere Auszeichnungen, darunter 1. Platz, IGA
Berlin 2017 für Lyrik (U29), 2017-21 vier Förderwerkstätten, u.a. Literaturhaus
Aargau und Haus für Poesie Berlin, 2021 Heidelberger Autorenpreis und Writer in
Residence Nanjing. 2022 Übersetzungsstipendium TANDEM letterario der Heimann
Stiftung, Wiesloch, Klagenfurter Literaturkurs und Expedition Poesie Heidelberg-Melbourne
2022, UNESCO Cities of Literature Stipendium. Jahresstipendium für Literatur der Kunststiftung
Baden-Württemberg.
Dichter und ehemaliger Buchhändler. In jungen Jahren gefeiert als „literarisches Wunderkind“, hielt ab 1988 zahlreiche Autorenlesungen im bayerischen Raum, gab Interviews
bei Radiosendern und vertrat 1991 als Dichter die Kulturszene der Stadt Hof im
Städteturnier des ZDF. Es folgten Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften
wie der Kulturwarte und eine
Veröffentlichung in einer vom fränkischen Förderkreis von Jugend und Kultur herausgegebenen Anthologie. In Berlin Studium der
Religionswissenschaften, Linguistik und Ethnologie an der Freien Universität
Berlin. Bisher eine Einzelpublikation und mit Beiträgen in Anthologien.
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Dr. Gabriele Fritsch-Oppermann, Foto: Thomas Block |
Dichterin, Philosophin, emeritierte Pastorin, lebt in Windheim an der Weser und Hannover als freie Schriftstellerin (Lyrik und Lyrische Prosa) und Autorin. Sie lehrt an unterschiedlichen Universitäten und Hochschulen zu Fragen einer interkulturellen Philosophie, der Begegnung von Religion und Naturwissenschaft und des Buddhistisch-Christlichen Dialogs. In Lyriksammlungen und mit Einzelveröffentlichungen ist sie seit 1980 im literarischen Bereich vertreten. Einige ihrer Texte wurden vertont und fanden Eingang in Gesangbuch und Liederbücher der Deutschen Evangelischen Kirchentage. Von einem fast zweijährigen Aufenthalt in Japan in den achtziger Jahren brachte sie eine intensive und kontinuierliche Beschäftigung mit der japanischen und zen-buddhistischen Kultur und deren Einfluss auf die moderne Kunst zurück. Seit ihrem Studium der Theologie und Religionswissenschaft und der Fächer Sozialwissenschaft und Vergleichende Kulturwissenschaft arbeitete sie u.a. journalistisch und als Redaktionsmitglied und Mitherausgeberin verschiedener (Fach-)Zeitschriften. In den neunziger Jahren begann dann ihre Arbeit auch im Bereich des Tagungs-, Veranstaltungs- und Kulturmanagements und die Planung und Betreuung internationaler Kunstausstellungen.
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